Cooperative Praxis (CP)

 Cooperative Praxis (CP)

Fachperson für Konflikte in und zwischen Betrieben und Organisationen

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Cooperative Praxis



 Was ist Cooperative Praxis?


Cooperative Praxis ist ein außergerichtliches Verfahren zur Konfliktbearbeitung. Die Besonderheit des Verfahrens besteht darin, dass sich die Konfliktparteien professionell unterstützen lassen können: in rechtlicher, wirtschaftlicher, persönlicher und emotionaler Hinsicht.


Das Verfahren der Cooperativen Praxis ist ideal für Konfliktparteien, die eine Alternative zum traditionellen, gerichtlich orientierten Ansatz bei streitigen Auseinandersetzungen suchen. Es ist immer dann geeignet, wenn zwischen den Konfliktparteien der bestmögliche Erhalt ihrer persönlichen oder geschäftlichen Beziehungen gewünscht wird - aktuell und zukünftig. Aber auch für die Personen, die sich vergegenwärtigen, dass sie selbst die besten Entscheidungen für ihre Familie bzw. Ihr Unternehmen treffen können, statt diese Entscheidung an einen fremden Dritten zu delegieren. Schließlich ist das Verfahren für die Personen geeignet, für die die Übernahme persönlicher Verantwortung einen hohen Stellenwert hat und die Konflikte eigenverantwortlich lösen wollen.



Vorteil von Cooperative Praxis?


Experten

Die Arbeit mit im Verfahren der Cooperativen Praxis ausgebildeten Expert*innen - seien es Anwält*innen, nichtjuristischen Fachpersonen, Kinderexpert*innen oder Finanzexpert*innen  - erlaubt es Ihnen, alle Fragen sowohl von der rechtlichen, der finanziellen, aber auch der emotionalen Perspektive her zu beleuchten und auf diesem Wege eine ganzheitliche Lösung zu finden, die den Konflikt in jedem Bereich und für alle Beteiligten befriedet.


Kurze Verfahrensdauer

Aufgrund wesentlich kürzerer Verhandlungsdauer im Vergleich zum traditionellen gerichtlichen Verfahren, ist das Verfahren der Cooperativen Praxis eine sehr kosteneffektive und effiziente Alternative.


Maßgeschneiderte Lösungen

Im Verfahren der Cooperativen Praxis erhalten Sie die notwendige Unterstützung , Entlastung und den Raum, um maßgeschneiderte Lösungen zu erarbeiten, die für alle am Konflikt Beteiligten zu einer Aussöhnung führt.


Eigenverantwortlichkeit

Die Konfliktparteien tragen, unterstützt durch die von ihnen gewählten Expert*innen, die Verantwortung und erzielen auf diesem Wege ihre eigene Vereinbarung. Sie geben die Verantwortung nicht an ein Schiedsgericht oder Gericht ab.


Respektvolle Kommunikation

Respektvolle und direkte Kommunikation der Konfliktparteien untereinander wird durch das Verfahren der Cooperativen Praxis gefördert. Dies stärkt die Verhandlungskompetenz und führt langfristig zur Fähigkeit, Konflikte eigenständig zu lösen.


Außergerichtliche Einigung

Da es sich um ein Verfahren der außergerichtlichen Konfliktbeilegung handelt, bleiben alle persönlichen Informationen und auch die Vereinbarung vertraulich.



Quelle: DVCP - Deutsche Vereinigung für Cooperative Praxis e.V.

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